Zentralelternbeirat Bremerhaven kann Freude von Senatorin Aulepp nicht verstehen

Die am 31.01.2024, durch die Senatorin für Kinder und Bildung, veröffentliche Pressemeldung:
Aulepp freut sich: „78 Millionen Euro mehr für Kinder und Bildung“lässt den Zentralelternbeirat Bremerhaven (ZEB) nicht in Euphorie verfallen. Der ZEB äußert
ernsthafte Bedenken hinsichtlich der aktuellen Haushaltsplanung im Bildungsbereich für die Jahre 2024 und 2025. Zwar steht der Senatorin für Kinder und Bildung mehr Geld zur Verfügung, allerdings sind die Mittel nicht in ausreichendem Maße den jährlichen Kostensteigerungen angepasst, was zwangsläufig negative Auswirkungen auf die Bildung haben wird.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Bremen erneut Schlusslicht in der PISA-Studie ist, der ZEB die dringende Notwendigkeit betonen, in den Bildungsbereich zu investieren, um eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen. Eine unzureichende Finanzierung wird sich direkt auf die Qualität der Bildung und damit auf die Zukunft unserer Kinder auswirken.

Der ZEB fordert den Bremer Senat dazu auf, die Haushaltsmittel für den Bildungsbereich deutlich zu erhöhen, um die wachsenden Anforderungen und Herausforderungen bewältigen. Es ist unerlässlich, die finanziellen Mittel mindestens im gleichen Maße wie die jährlichen Kostensteigerungen zu erhöhen.

Der Zentralelternbeirat betont, dass Auswirkungen globaler Ereignisse nicht auf dem Rücken unserer Kinder und der im Bildungsbereich Engagierten abgeladen werden dürfen.

Die drängende Notwendigkeit, die Bildungssituation zu verbessern und die Position Bremens im nationalen und internationalen Vergleichen zu stärken, erfordert entschlossenes Handeln. Der Zentralelternbeirat appelliert an alle Verantwortlichen, den entscheidenden Schritt in Richtung einer besseren Bildungsqualität zu machen und so die Zukunftsaussichten für unsere Kinder zu sichern.

Für weiterführende Informationen steht der Zentralelternbeirat Bremerhaven gerne zur Verfügung.